Dienstag, 30. März 2010

Leben unter einem Mangobaum


91°Ost 10° Nord - Port Blair, die Hauptinsel der Andamanen und Nicobaren ist mit dem Schiff

(4 Tage) oder mit dem Flugzeug (2 Stunden) von Kolkata oder von Chennai her erreichbar.

Da beide Varianten etwa gleich viel kosten, haben wir uns für den Flug entschieden. Für den Besuch des Archipels ist ein Permit nötig. Dieses erhält man direkt bei der Ankunft am Flughafen und ist kostenlos. Eigentlich erstaunlich. Dies Permit wird mit dem Namen versehen und ist 30 Tage gültig. Darauf ersichtlich sind auch alles Inseln, die besucht werden dürfen. Die Nicobaren sind davon ausgeschlossen. Die südliche Inselgruppe der Nicobaren wird noch heute von den ursprünglichen Stämmen bewohnt und ist durch die strikte Permit-Situation vom Tourismus geschützt.

Evelyn mit Flo und Oli


Die meist besuchte Insel der Andamanen ist wohl Havelock, wo auch wir hin sind und, wo unsere Freundin, Evelyn aus Irland, als Tauchlehrerin arbeitet. Die Dörfer auf Havelock sind nummeriert und so sind wir im Dorf bzw. Strand Nummer fünf unter gekommen.


Besuch aus der Schweiz - Flo mit Daniela


Unser Bungalow kostet 350 Rupees, acht Franken. Es liegt nicht direkt am Meer, dafür aber in einem Bananen- und Betelnusspalmenhain.



Besuch aus der Schweiz - Daniela mit Marco

Es ist einfach eingerichtet. Ein Doppelbett mit einem Moskitonetz, eine Toilette, eine Dusche mit Kaltwasser und ein Stuhl, den Flo für ihre Kleider annektiert hat. Auf der kleinen Terrasse stehen zwei weitere Bambus-Stühle und zwischen den zwei Stützpfeilern haben wir eine unsere Hängematten aufgehängt.


Die Nächte sind unwahrscheinlich ruhig. Kein Geräusch stört unseren Schlaf. Keine Autos, kein Gockel, keine störenden Nachbarn. Und da es auf der Insel kein wirkliches Nachtleben gibt, gehen wir meist ziemlich früh zu Bett und sind am Morgen beizeiten wieder auf unserer Terrasse. Die erste Freude des Tages sind ein paar frische Mangos, die massenweise vom Baum neben unserem Bungalow fallen. Sie sind faustgross und können mit der Schale gegessen werden. Zwei Kaffees werden von Rishek, dem Besitzer der Bungalows und des Mangobaums direkt zu unserer Terrasse gebracht.

Beim Four Coconut Beach


Zu tun gibt es auf Havelock nicht viel. Mit tauchen und schnorcheln haben wir uns die Zeit vertrieben, haben viel gelesen oder einfach aufs türkis blaue Meer hinausgeblickt.


Blick auf unser Hausriff

Four Coconut Beach


Saemtliche Unterwasserfotos wurden von Evelyn McNamara zur Verfuegung gestellt. Thank you Ev.

Flo beim Unterwasseryoga

v.l.n.r. Daniela, Marco und Flo beim Open Water Tauchkurs

Rotfeuerfish (Pacific Lion Fish)

Evelyn und Oli

Gelbband Fusiliere

Niamh und Adil - unser letzter Abend auf Havelock - mit Whisky in the Jar

Sayeed, Marco, Oli und Peter

Auf dem Tauchboot

Apero in der Symphony Bar (Kingfisher, Black Label, Golden Eagle)

Geburtstagskuchen fuer Marco am Four Coconut Beach

Erste Tauchlektion - Trockenuebungen mit Instruktor Vikas

Ausflug mit dem Ruderboot durch die Mangroven, bei 35Grad ohne Chancen auf Schatten

3 Kommentare:

  1. Comme je m'en aperçois, vous continuez à bien vous amuser. Vous avez bien raison!
    Bravo Flo pour ton courage. Toi qui avais les chocottes sous l'eau. Je pense que tu ne le regrettes pas.
    En position du lotus, tu me rappelles la grenouille qu'Evelyne a dans son jardin. Même attitude Zen.
    Bonne continuation. Bisous

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  2. Mille milliards de mille sabord ! Que voilà maintenant notre Flo en chtitte Sirène !!! Trop fooort ma p'tite Flo! Profites un max de toutes ces belles occasions !!! Et qu'est-ce que tu me fais envie ... :-)
    Sinon, c'est quoi l'prochain truc ? Le parachute ... ? ;-)
    Big kisses and good luck :-)

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