PACKLISTE






Obwohl wir von Anfang an wirklich darauf geachtet haben, nicht zu viel Gepäck mit uns herum zu tragen, sind unsere Rucksäcke viel zu schwer. Vielmals habe ich mir schon Gedanken darüber gemacht, was ich zurück lassen könnte. Doch schlussendlich haben wir nichts dabei, was wir nicht schon mal gebraucht hätten. Natürlich kann man alles vor Ort auch kaufen, wenn man aber dann plötzlich etwas dringend braucht, ist es sicherlich in diesem Moment nicht erhältlich.

TEIL 1 - KLEIDUNG

Die Kleidung hat seit Beginn unserer Reise wesentlich geändert. Anfangs hatten wir warme Kleidung mit, die wir jedoch unterdessen in die Schweiz zurück gegeben oder Einheimischen überlassen haben.

Zugegeben, wir haben viele Kleider mit dabei, aber da wir für sehr lange unterwegs sind, wollen wir nicht immer in den gleichen Kleider herum laufen. So sieht meine Garderobe folgendermassen aus:

normale T-Shirts (4) - ein schwarzes, ein grünes, ein blaues und ein weinrotes.

ärmellose T-Shirts (3) - zwei aus Indien mit indischen Motiven und eines aus Indonesien mit der Werbung einer lokalen Biermarke (Bintang)

Jeans - Obwohl auf vielen Internet -seiten und foren von Jeans abgeraten wird, da sie zu schwer sind und man darin zu heiss hat, bin ich ein starker Befürworter von Jeans. Jeans ist die Hose, die die Einheimischen meist auch tragen, also warum ich nicht. Ausserdem ist eine Jeans sehr widerstandsfähig.

Gürtel - mein Gürtel aus Guatemala hat mich vor ein paar Tagen im Stich gelassen. Habe aber sofort einen guten Ersatz auf Sulawesi gefunden.

kurze Hosen (3) - habe ein kurzes Paar Jeans (perfekt für Beach-Destinationen), eine Schlabbershorts (perfekt für im Hotelzimmer rumzuhängen) und eine knielange Hose (perfekt in Gegenden, wo die Einheimischen dieselben Hosen tragen).

Badeshorts - die habe ich damals in Palolem gekauft und muss diese unbedingt ersetzen.
Warten auf den nächsten Touri-Ort, wo es günstige Badeshorts gibt.

Paar Unterhosen (5) - Unterhosen verschwinden gerne in der Wäsche (wie auch Socken). So müssen diese zwischendurch ergänzt werden. Ist aber manchmal schwierig, weil die Asiaten eine schmalere Taille haben als ich.

Paar Socken (3) - Anfangs hatte ich ein paar Paar Socken mehr dabei, aber mittlerweile sind wir praktisch nur in Flip Flops unterwegs. Socken brauchen wir kaum mehr.

so eine Art Strickjacke - Nach Nepal wollte ich das dünne Jäckchen weggeben, doch habe ich es behalten. Heute bin ich froh darüber, denn in den Höhen von Flores und Sulawesi wird es zum Teil schon empfindlich kalt. Busse werden manchmal auf mindestens 4°C runter gekühlt. Da kommt eine Jacke ebenfalls gelegen.

Regenjacke - Meine Regenjacke ist super, wurde bisher jedoch sehr selten verwendet. Obwohl jetzt in Sulawesi Trockenzeit sein sollte, regnet es aber jeden Tag. Hier kommt die Jacke mal so richtig zum Einsatz.

Langärmeliges Hemd - eignet sich sehr für Konsulats-Besuche, Hochzeiten und für den Sonntags-Brunch im Corleone‘s in Bombay.

Kopf/Halstuch - Brauche ich meist, wenn wir ein Motorrad mieten oder wenn wir Tempel in Amritsar besuchen.

Paar Converse Turnschuhe - Eignen sich als Stadtschuhe. Sind sehr leicht im Rucksack unter zu bringen und vom Gewicht her nicht zu schwer.

Paar Flip Flops - Die besten Schuhe der Welt. Bin mittlerweile beim siebten Paar, welches ich vor sieben Monaten in Indien gekauft habe. Sie sind aber bald durch gelatscht.

Brille - Habe eigentlich damit gerechnet, dass ich meine Brille irgendwo mal verlieren werde oder, dass sie zu Bruch geht. Habe aber immer noch die, die ich von daheim mitgebracht habe. Und genau hier habe ich mir überlegt, dass ich ja Werbung auf unserem Blog machen und damit ein bisschen Geld verdienen könnte. Aber mit unseren mickerigen 13 eingeschriebenen Leser sind Firmen wohl nicht zu sehr daran interessiert. An diesem Punkt doch gleich ein Dankeschön an die 13 Leser. Die Brille ist von Spoerri Optik in Biel/Bienne.

Sonnenbrillen (3) - eine korrigierte, die zweite korrigierte als Reserve und eine normale (Ray Ban) für die Tagen, an denen ich Linsen trage.

Das waers! Ich hoffe, es war nicht zu langweilig, habe naemlich die Fortsetzung davon schon bereit.
Bald hier zu lesen - Teil 2 - TOILETTENARTIKEL. Bis bald.




TEIL 2 - TOLETTENARTIKEL



Reisen zu zweit hat mehrere Vorteile. Einer davon ist, dass man die Toilettenartikel auf zwei Rucksäcke aufteilen kann. Die blöder Frage mit der Zahnbürste könnt Ihr Euch sparen, wir haben jeder eine Eigene dabei.

Hier also die ausführliche Liste der Toilettenartikel. Auf ein Foto davon habe ich verzichtet, Ihr könnt Euch ja vorstellen, wie so was aussieht.

Handtuch für Körper - In seltenen Fällen kriegen wir in den Hotels ein Handtuch. Das ist dann jeweils die Gelegenheit, unser eigenes Handtuch wieder einmal zu waschen.
Handtuch (Hände) - Ihr fragt Euch wahrscheinlich, warum wir ein Handtuch für die Hände haben. Dies ist ein kleiner Luxus. Wenn wir länger am selben Ort bleiben, packe ich dies jeweils aus und hänge es neben dem Lavabo auf. Das gibt uns ein wenig das Feeling vom trauten Heim und ist dazu noch hygienisch.
Seifenschale mit Handseife - Das selbe gilt für die Seifenschale. Für einen Kurzurlaub (3 Wochen ☺) packe ich jeweils nur eine Handseife ein, für eine so lange Zeit ist ein Douche-Produkt jedoch kein Luxus, denn damit trocknet die Haut definitiv weniger aus.
Shampoo und Conditioner - Nein, ich brauche keinen Conditioner, aber Flo.
Douche-Produkt - Wir probieren stets vor Ort möglichst kleine Packungen davon zu kaufen.
Zahnpasta und Zahnbürste - In Indien gibt es eine Zahnpasta, die heisst Meshwak. Wir haben noch eine Tube nach Malaysia mitgenommen, doch mittlerweile ist sie uns leider ausgegangen.
Zahnseide - Hat kein Gewicht und braucht kein Platz.
Linsenmittel - ist fast leer. In Indonesien sind sind nur Riesenpackungen davon zu finden. Kenne aber einen Optiker in Kuala Lumpur, der die kleinen Flaschen verkauft.
Reserve Monatslinsen - Hatte Linsen für ein Jahr gekauft, da ich aber nicht so häufig die Linsen rein mache, reichen diese Locker für zwei Jahre.
Reserve Tageslinsen - Die brauche ich zum Tauchen, so würde mir nicht eine wertvolle Monatslinse verloren gehen, sollte ich unter Wasser eine verlieren.
Haargel - Nur eine kleine Tube. Manchmal machen wir uns so richtig flott.
Rasierer - In Nepal und in Indien habe ich mich immer rasieren lassen. Dafür sind die absolute Speziallisten. In Malaysia und in Indonesien bevorzuge ich es aber, mich selbst zu rasieren. Die sind nicht wirklich geübt darin.
Gesichtscrème - Für den modernen Mann von heute.mini Dose Nivea - Nivea ist ja aus unserem Leben gar nicht mehr wegzudenken.Sonnencrème 20 - ein absolutes Muss in diesen Regionen.kleine Tube Sonnencrème 50 - nur für meine Nase.
Insektenspray - das grässliche Anti-Brumm ist schon seit Monaten leer. Kaufen vor Ort immer wohlduftende lokale Produkte.
Deodorant - Ein Deo kostet hier weniger als 10‘000 Rupien. Also ungefähr einen Franken.
Q-Tips - natürlich für die Ohren, können aber auch dazu verwendet werden, um Schmutz zwischen meinen Tasten auf der Tastatur zu entfernen.
Nagelschere und Nagelfeile - dazu gibt es jetzt wirklich nichts zu sagen.
Wäscheleine - In den Hotelkategorien, in welchen wir absteigen ist meist keinen Platz für Kleider vorgesehen. Bleiben wir länger, spannen wir die Wäscheleine, so dass wir unsere Kleider nicht auf den Boden legen müssen.
halber Squash-Ball - dient als Stöpsel für Waschbecken. Ist leicht, braucht fast keinen Platz und ist praktisch.


TEIL 3 - SCHLAFEN


Hier die angekündigte Fortsetzung unserer Packliste. Im Moment sind wir in Singapur, wo die Hotelkosten sehr hoch sind. Für ein Bett in einem Schlafsaal muss man schnell einmal Fr. 20.-- hinlegen. Nach langem suchen und Dank einem Tip (merci Sonia) haben wir Ali's Nest gefunden. Hier haben wir ein winziges Doppelzimmer für Fr. 22.50 gefunden, inkl. Kaffee und Toast. Es hat zwar nur eine Matratze auf dem Boden, aber für ein paar Tage reicht es völlig.
Hier brauchen wir keines der folgenden Dinge:

Seidenschlafsack (Inlet)
 - Zu Beginn hatte ich noch einen richtigen Schlafsack mit dabei, den ich aber seit den Zugfahrten im Second Sleeper in Indien nicht mehr verwendete. So habe ich diesen einem Mann in Yogyakarta in die Hand gedrückt, der zusammen gerollt auf dem steinharten und kalten Plattenboden lag.
Kissenbezug - Ein Kissenbezug hat sich als sehr nützlich erwiesen, denn manchmal will man den Kopf wirklich nicht auf das angebotene Kissen legen
Paar Ohrenstöpsel - sind nur für den Notfall. Ich bevorzuge den iPod.
Hängematte mit den dazu gehörenden Seilen - wurde bisher nur einmal zum schlafen benutzt, dient also mehr zum relaxen.
Moskitonetz - Wo es Malaria gibt, sind die Moskitonetze schon über dem Bett angebracht. Manchmal sind wir aber in Regionen, wo es keine Malaria gibt, aber trotzdem sehr viele nervige Mücken. Da kommt unser eigenes Moskitonetz sehr gelegen.




TEIL 4 - APOTHEKE





In diesem Bereich sind wir wirklich toll ausgerüstet. Selber haben wir noch nicht viel davon verwendet, doch haben wir schon mehrmals Anderen damit helfen können.

Die Medis, wo kein Kommentar dazu steht, haben wir bisher noch gar nicht gebraucht.
"HOUZ ALÄNGE"

Um schon vielen Krankheiten vorzubeugen sind wir gegen Folgendes geimpft:
- Gelbfieber
- Hepatitis A + B
- Poliomyelitis (Kinderlähmung)
- Tetanus (Starrkrampf)
- Typhus

Gelbfieber und Hepatitis hatten wir beide schon von Südamerika her geimpft. Die drei anderen Impfungen wurden erneuert.

Gegen die japanische Enzephalitis und Tollwut haben wir uns nicht impfen lassen. Die Tollwut-Impfung kostet in der Schweiz etwa Fr. 300.--. Wird man dann tatsächlich von einem Säugetier gebissen, muss man trotzdem ins Spital um weitere Spritzen zu erhalten. Die Tollwut-Impfung kauft einem nur zusätzliche Zeit. Wir versuchen also, uns hauptsächlich von Katzen, Hunden und Affen fern zu halten.
In der Schweiz gab es in den letzten zehn Jahren anscheinend einen einzigen Fall der japanischen Enzephalitis. Auf diese Impfung haben wir auf Rat unseres Tropenarztes verzichtet.

Wer sich mehr über Tropenkrankheiten uns Impfungen informieren möchte, kann dies aufwww.safetravel.ch tun.

Viele Touristen nehmen Malaria-Profilaxe ein, was ihnen Durchfall beschert. Die meisten reisen aber mit den Notfalltabletten, so wie wir auch. Macht auch mehr Sinn, denn wir wollen uns ja nicht unnötig mit Chemie voll stopfen.


Malarone Malaria-Notfall-Tabletten

Parasetamol - nötige Chemie, sollte es mal zu viel Arak oder Palmwine geben.

Dolprone Schmerztabletten 500mg - nach unheimlichen Mengen Arak

Buscopan (Bauchkoliken und Unterleibs- und Blasenschmerzen)

Cotrim Forte (Antibiotikum)

Pretuval C Erkältungstabletten - Diese haben wir das letzte Mal in Nepal verwenden. Muss mal das Ablaufdatum kontrollieren.

Neosporin Augentropfen - Auf den Togeans ist plötzlich eine Bindehautentzündungs-Epidemie ausgebrochen. Wir blieben glücklicherweise davon verschont.

Immodium (Durchfall) - Von Beginn weg hatten wir zwei Packungen Immodium mit dabei. Wir dachten, dass diese wohl nicht allzu lange reichen würden, doch haben wir immer noch reichlich davon übrig.

Zyrtec (Allergien)

Dormicum (Fieberdelirien und Schlafstörungen)

Tabletten gegen Reisekrankheit - vor allem für Reisen auf kurvigen Passstrassen und welligen Bootstouren.

Fenistil - ein Alleskönner

Merfen Spray - In Malaysia hatte sich ein Mückenstich an meinem rechten Fuss dermassen ent
zündet, dass ich froh war, einen Merfenspray mit dabei zu haben.

Merfen Salbe - eignet sich auch für vieles

Antibiotikum-Puder - haben wir in Indien gekauft. Unser Freund Patrick schwört darauf.

Teebaumöl - ist ein Allerweltsmittel und gehört in jede Reiseapotheke

Pinzette - wurde zuletzt verwendet, um Flo die Stachel des Seeigels aus der Ferse zu entfernen.

kleine sterile Rasierklingen - kam ebenfalls beim „Fall Seeigel“ zum Einsatz.

diverse Pflaster und Verbandsmat




erialien - Nach unserem Sturz mit dem Scooter, haben wir fast alles Verbandmaterial aufgebraucht.




ein mini-Fläschchen Wasserentkeimungstropfen - hatte ich ursprünglich
h fürs Trekking im Himalaya gekauft, doch da gab es überall Wasseraufbereitungsstationen.




TEIL 5 - SONSTIGE AUSRÜSTUNG
Kompass - Ist man das erste Mal in eine Stadt und will vom Bahnhof zu Fuss zu seinem ausgewählten Hotel kommen, kann ein Kompass äusserst nützlich sein.

Taschenlampe - Die meisten Touris haben eine Stirnlampe, damit sieht man aber super bescheuert aus. Wir haben eine Handlampe, die erstaunlicherweise seit Beginn der Reise immer noch mit den selben Batterien läuft.

Vorhängeschloss - Die Türen zu unseren Strandbungalows werden meist mit einem Vorhängeschloss abgeschlossen. Wir sind jeweils froh, wenn wir dann unser eigenes Schloss verwenden können.

Rolle Klebeband - Dient hauptsächlich dazu, einmal geöffnete Nahrungspackungen wieder zuzukleben, damit wir am nächsten Tag keinen Kleinzoo darin vorfinden.

Sicherheitsnadeln - weiss nicht, wozu ich diese mit dabei habe.

einige S-Haken mit Gewinde - können einfach in eine Holzwand gedreht werden. Praktisch um irgendwas aufzuhängen oder
das Moskitonetz daran zu befestigen.

Bindedraht - Der Bindedraht kommt immer wieder mit auf Reisen. Schon oft hat mir dieser auf bisherigen Reisen geholfen, so wie auch auf dieser (Waschbeckenabflüsse von Undefinierbarem befreien, Reissverschluss ersetzen, Sandalen flicken usw.)

Taschenrechner - Währungskurse umrechnen,
wenn der Computer gerade mal nicht läuft

Taschenmesser - Hauptsächlich zum Bierflaschen öffnen
Tauchsieder - Haben in Sumatra einen Plastik-Teekocher gekauft und den Heizstab demontiert.
Dann einen kleinen Haken daran befestigt - fertig ist der Tauchsieder. Damit können wir Wasser für Kaffee und Bechernudeln kochen.

Tasse - Für den Kaffee. In Russland und China war diese Tasse sehr nützlich, da man an jeder Ecke heisses Wasser kostenlos bekommen konnte.

Kaffee - Unsere Familie am Ahuwair Beach hat uns eine Dose Flores-Coffee geschenkt.

Nähzeug - Knöpfe annähen, Nähte zunähen, Platzwunden flicken usw.

Spielkarten Scoppa - Wir sind mittlerweile so fortgeschritten im Scoppa, dass wir eigene Regeln dazu erfunden haben. Wenn wir nun mit Italienern spielen, sagen wir einfach, in unserem
Dorf, wird so gespielt.

Steckdosenadapter für Malaysia - Malaysia liegt ja nun hinter uns, jedoch habe ich vernommen, dass in Thailand der gleiche Adapter verwendet wird. Also behalten wir ihn.

Insektenschutz-Stecker mit dazu gehörendem Produkt Der Insektenschutzstecker ist etwas vom Besten was wir dabei haben. Haben dadurch wirklich wenig Probleme mit Stichen und Bissen.

Rauchspiralen - um Insekten von unseren Balkonen und Terrassen fernzuhalten

diverse Plastiktüten - min. eine davon jeder Zeit greifbar


Karabinerhaken - zum Befestigen der Hängematte zum Beispiel

Kerzen - für die gemütlichen Abenden auf den Terrassen und wenn mal der Strom für längere Zeit ausgeht.

Feuerzeug - um die Kerzen anzuzünden

Behälter mit Salz und Pfeffer - damit Flo ihre Avokado würzen kann

Schreibutensilien - geschrieben wird immer

Schnur - es gibt immer irgendetwas, dass an irgendetwas anderem befestigt werden muss

Miniatur-Schraubenzieher - um die Schrauben meiner Brillen wieder anzuziehen

Brillenputztücher - offensichtlich zum Brillen reinigen, aber auch für die Kamera und den Bildschirm des Laptops geeignet.

Dupperware Box - darin werden sämtliche Kabel, Adapter, Ladegeräte und die externe Harddisk aufbewahrt. Dadurch ist alles vor Feuchtigkeit geschützt.




TEIL 6 - FOTOGRAPHIE UND ELEKTRONIKA


Die grosse Frage vor unserer Reise war natürlich, ob wir den Laptop wirklich mitnehmen wollen oder nicht. Schon nach kurzer Zeit wurde uns aber klar, dass die Entscheidung, das Ding mitzuschleppen, absolut richtig war. Nicht nur können wir damit Musik hören und per Wifi auf das Internet zugreifen. Dank dem Computer haben wir nur 11‘000 Fotos anstatt 35‘000. Blogtexte und Emails können offline geschrieben werden und wenn es mal regnen sollte, können wir uns gemütlich Filme auf dem Laptop anschauen.


Kamera Sony α 350 mit 8GB Karte, mit Objektiv 18 - 70 - diese Kamera ist verantwortlich für die meisten Bilder auf diesem Blog


Kamera Sony klein mit 4 GB Karte - für die Schnappschüsse am Abend. Leider ist sie schon wieder kaputt. In Vietnam hatten wir diese Kamera reparieren lassen, doch sie hielt nur zwei Wochen. Wir sind am überlegen, ob wir uns eine neue kleine Kamera kaufen wollen.


Objektiv Sony 75 - 300 - um den Orang Utan wirklich nahe heran zu zoomenKameratasche - schützt die grosse Kamera vor Feuchtigkeit und SchlägenKartenleser - erspart mir, all die verschiedenen USB-Kabel mitzuschleppen 


Reserve Akku für grosse Kamera - hat sich als sehr nützlich erwiesen, vor allem, wenn mal kein Stromanschluss vorhanden ist (Annapurna-Trekking, Dschungelcamps usw.) 


Ladegerät für Sony gross mit Kabel Ladegerät für Sony klein - selbes Kabel wie für die grosse Kamera! 


Laptop Macbook mit Kabel und Hülle externe Harddisk 500 GB - um alles abgesichert zu haben 


Fernbedienung für Laptop - damit ich nicht immer aufstehen muss, um das Musikstück zu wechseln 


USB-Stick 16 GB - hatte noch einen 8 GB Stick mit dabei, doch den habe ich vor kurzem in einem Internet-Cafe stecken lassen. 


iPod 120 GB mit Kabel - das wohl aller allerbeste Reiseutensil. Für lange Busfahrten habe ich mir eine Schlaf-Playlist erstellt. 


USB-Kabel - für den Kartenleser, für die Harddisk 
Postcard Kartenleser (für Internetbanking) - so dass ich meine Visa-Rechnung pünktlich bezahlen kann. 




TEIL 7 - DOKUMENTE, BÜCHER UND GELDSACHEN



Pass - der füllt sich langsam. Bei den Grenzübertritten gebe ich dem Zöllner jeweils meine Wunschseite für den Stempel an.

ID - bisher nicht gebraucht, dient mehr als Reserve, sollte der Pass verloren gehen.

Kreditkarte Visa - brauchen wir fast nur um Flüge zu buchen. Geld beziehen ist damit zu teuer und in den meisten Orten, wo wir essen oder schlafen, akzeptieren sie keine Kreditkarten

Bankkarte Postfinance - mit dieser Karten konnten wir bisher überall Geld beziehen und das Beste daran, erst noch kostenlos.

Bankkarte Maestro - dient als Reservekarte, ist aber zum beziehen im Ausland zu teuer. (Mittlerweile habe ich diese gekündigt, da wir sie wirklich nie gebraucht haben.)

Traveller-Checks - ziemlich unnütz. Wirklich nur für den Notfall gedacht.

paar hundert US-Dollar in bar - Visas werden zum Teil in US$ bezahlt.

Führerschein - ehrlich gesagt, weiss ich nicht einmal mehr, wo der steckt

internationaler Führerschein - damit sie den auch im hintersten Kaff lesen können, aber eigentlich auch unnütz, da ich den bisher noch nie zeigen musste.

gelbes Impfbüchlein - muss man in Asien nicht unbedingt mit dabei haben.

Tauchschein - der muss immer vorgezeigt werden, wenn man irgendwo tauchen will.

Tauch-Log-Buch - dies ist ein kleines Büchlein, wo die Tauchgänge notiert werden.

Brillenrezept - für den Fall, dass die Brille doch nicht die ganze Reisedauer übersteht.

Rega-Karte - für den Notfall, an den wir gar nicht erst denken wollen.

jede Menge Passfotos - für jede Visaanfrage brauchen wir einige Passfotos. Einmal waren unsere jedoch nutzlos, da man für Indonesien Passfotos mit rotem Hintergrund benötigt. Unsere hatten aber einen weissen Hintergrund.

Versicherungspolice Worldwideinsure - Haben die Krankenkasse gekündigt und diese Versicherung auf dem Internet abgeschlossen. Was sie wert ist, wissen wir zum Glück nicht. Hoffe, es bleibt auch so.

Reiseführer Lonely Planet Süd-Ost-Asien - Den haben wir mittlerweile in alle Einzelteile zerlegt. als letztes haben wir den Teil Vietnam rausgerissen und weggeschmissen. Somit wird die Reisebibel auch ein bisschen leichter.

Reiseführer Lonely Planet Laos - in Vietnam haben wir für Fr. 4.-- eine Kopie des LP Laos gekauft. (Da ich in meinem Leben schon über 30 Original-Lonely Planets gekauft habe, habe ich auch kein schlechtes Gewissen).

Fotobüchlein Loris - Von meinem Neffen Loris haben wir ein kleines Fotobüchlein mit dabei. Wenn wir jeweils an einem Ort ein bisschen länger verweilen, stellen wir das Fotobüchlein irgendwo hin

Autobiographie von Nelson Mandela - Mit 700 Seiten nicht das optimale Buch um in einem Rucksack mitzuführen. Hoffe aber, dass wir im Süden von Laos länger bleiben und dort viel Zeit zum lesen haben werden.

Die Entstehung der Arten, Charles Darwin - 800 Seiten. Ist zum Teil ein bisschen langweilig, aber da es im Reklamformat ist, kann ich es ohne Weiteres noch eine Weile mitschleppen.

Tagebuch - mache darin keine täglichen Einträge, fülle es aber mit sämtlichen Reiseinformationen. Ebenfalls zeichne ich kleine Ortspläne oder Karten in das Tagebuch

drei kleine Notizbüchlein - damit ich immer eines davon möglichst rasch zur Hand habe um wichtige Sachen (Kontostände, E-Mail Adressen, Flug-Nummern usw.) aufzuschreiben.