Samstag, 21. Mai 2011

Tibetan Disneyland

Ziemlich optimistischer Spruch auf einem Garagentor

Vor rund 1.5 Jahren waren wir in Tibet und ich denke ich spreche für uns beide wenn ich sage, dass Tibet einer der beeindruckendsten Orte unserer Reise war - kulturell und emotional gesehen. Danach haben wir viele Touristen getroffen, die Dharamsala bzw. McLeod Ganj besucht hatten und davon schwärmten, wie viel tibetanischer als Lhasa dieser Ort doch sei.


Blick von meiner Dachterrasse auf McLeod Ganj

kleiner Früchte- und Gemüsemarkt

Die kleine Konkurenz

Um der Hitzer in Zentral- und Südindien zu entgehen (40°C und mehr) bin ich letzten Samstag um 07.15 Uhr morgens von Darjeeling abgereist. Am Montag Morgen um 07.00 Uhr kam ich in McLeod Ganj an. Erst mit einem Jeep von Darjeeling nach New Jalpaiguri (3h), dann mit dem Zug nach Delhi (26h) und von dort nach ein paar Stunden weiter mit dem Bus nach McLeod Ganj (11h).

Ziemlich schlaftrunken wurde ich bei der Busstation von einem Hotelbesitzer angesprochen und da ich wieder einmal keine Ahnung hatte, in welchem Hotel ich absteigen wollte, bi ich ihm gefolgt. Und es war ein Glückstreffer. Habe ein grosses, helles Doppelzimmer mit WC und Dusche mit Heisswasser, einem Balkon mit Sicht auf das Tal und auf di schneebedeckten Berge. 400 Rupien kostet mich dieses Zimmer (Fr. 8.--).





Aussicht von meinem Balkon




Tagsüber ist es angenehm warm und sonnig, nachts schön kühl, so dass man so richtig gut schläft. Viele Touristen zieht es hierher, weil McLeod Ganj die offizielle Residenz des Dalai Lama ist. Ich selbst bin nicht hierher gekommen um den Dalai Lama zu sehen, sondern mehr um das tibetanische Feeling noch einmal zu erleben. Doch da wurde ich enttäuscht. Nur wenige Gebetsfahnen sind zu sehen, keine Pilger, keinen Gläubige mit Gebetsmühlen. Dafür einige Tibetflagge und etliche Bilder des Dalai Lama. Beides ist in Tibet selbst verboten.


Im Palast des Dalai Lama

Ausschnitt eines Sand-Mandala

Beim fliegenden Schneider


typischer tibetanischer Hof


Kulcha Chala

Dafür ist alles andere tibetanisch. Tibetan Astology Workshops, Tibetan Cooking classes, Tibetal Dharma Talk, Tibetan Massage, Tibetan Tattoo Artists, Tibetan Taylors etc., was das Ganze gekünstelt und unwirklich erscheinen lässt. McLeod Ganj ist ein entspannender und sehr schöner Ort, aber all die Yoga-Institute und Tibetaner-Freiwilligen-Hilfs-Center geben dem Ort einen Touch von Disneyland.














Montag, 16. Mai 2011

Tea For One - Darjeeling


Mit dem Nachtzug fuhr ich elf Stunden von Kalkutta nach New Jalpaiguri. Von dort gings weiter mit einem Jeep, durch ein wunderschöne Landschaft, hinauf auf 2000 Meter über Meer, nach Darjeeling.

Obwohl das Wetter nicht top war, habe ich es mir nicht nehmen lassen, einige Stunden in den umliegenden Teeplantagen herum zu wandern. Hier ein paar Eindrücke davon.





Blick von der gegenüber liegenden Seite zurück auf Darjeeling




Teepflücken ist Frauensache


Der Toytrain von Darjeeling nach New Jalpaiguri.





kleines Dorf in mitten der Teeplantagen

Sonntag, 15. Mai 2011

Andaman - Fortsetzung


Zum Glück konnte ich in kürzlich einen neuen Kartenleser kaufen, so dass ich meine Fotos wieder auf den Mac runter laden kann. Hier noch ein paar Fotos von den Andamanen:
Nagar Govind (Beach No. 5)

Angeschwemmtes Burmesisches Fischer-Floss

Frühstück - Parotha mit Chana Masala und Coconut Chutney

unwillkommener Gast in meiner Hütte

Chai-Time in Havelock

Chai-Wallahs Frau

Fish-Thali im Full Moon Cafe (Dal, Veg. Curry, Raita, Reis, Pickles,
Papad und Fisch)

Vinu, the Old Monk and me

Verkehrsknotenpunkt in Port Blair, die Hauptstadt der Andamanen