Freitag, 15. Januar 2010

Varanasi - Leben und schlafen am heiligen Ganges

In Varanasi dreht sich alles um den heiligen Ganges.
Unzaehlige Bootsfuehrer bieten einem staendig Bootstouren an.

Wie liessen uns ueberreden und buchten eine Sunset-Tour
auf dem Ganges. Hier mit Besuch aus der Schweiz: Melanie und Adi.

Amid und Amarjid verkaufen jeweils nach der Schule
mit Blumen geschmueckte Kerzen, die dann in das
heilige Wasser gelassen werden.

Geschlafen wird ueberall.

Die Toten werden an diversen Zeremonienplaetzen aufgebart und
verbrannt. Dies ist so ein Platz. Der Holzstapel im Hintergrund ist
also nicht fuer den kalten Winter.

Wenn sich im Wasser mehr als 500 Faekalbakterien pro Liter befinden, ist es gefaehrlich sich darin zu baden. In diesem Teilstueck des Ganges befinden sich aber 1,5 Mio. Faekalbakterien pro Liter. Das Wasser ist schwer toxisch.

...und noch einen Schluck. Das "putzt duere"!


Die Treppen, die bis ins Wasser fuehren heissen Ghats. Manche Ghats sind Bestattungsghats, manche zum sich waschen, wieder andere zum Kleider waschen usw...

Die Schoenheit der Stadt wird erst vom Wasser aus sichtbar. Kommt man jedoch vom Fluss weg, wird es laermig, stinkig und dreckig.




Diese Kissenbezuege wurden im Fluss gewaschen (1.5 Mio Faekalbakterien!) und am Ufer auf dem Boden zum trocknen ausgelegt. Dies sind nicht die Kissenbezuege unseres Hotels.

Muede vom betteln
Eines der schoeneren Haueser am Ufer. Auf der Treppe hat es sich schon wieder einer gemuetlich gemacht.

Ebenfalls kann man sich am Fluss massieren, rassieren oder die Ohren putzen lassen.

morgens halb zehn in Indien
Dieser kleine Junge ist zustaendig, dass die Kuehe auch wirklich sauber werden.

Mittagsschlaefchen im bequemen Boot

Spirituelle Reinigung eines Asketen

Farbenfrohe Tuecher werden in diesem Ghat angeboten.

Diese Position sieht nicht sehr bequem aus. Das Bread of Life Restaurant war, ganz nebenbei erwaehnt, nicht so toll, wie im Lonely Planet beschrieben.
Da hat sich die Ziege schon ein bisschen bequemer hingesetzt.

Freitag, 1. Januar 2010