Dienstag, 16. Februar 2010

Palolem-Agonda Jungle Walk

Patrick und ich machten uns in den letzten paar Wochen viermal auf in den Dschungel, um mit einer kleinen Machete den Weg von Dornen und stacheligem Bambus frei zu machen. Wir kamen jeweils ziemlich blutig und verschwitzt nach Palolem zurueck. Doch unser Ziel, den Weg fuer Jean-Claude und Manuela begehbar zu machen, liess uns nicht aufgeben.

Hier ein kleines Filmchen, welches Patrick in Action zeigt. Man hoert ihn sogar fluchen.

Dies war eine grosser Bambus mit Dornen, welcher den Weg blockiert hatte. Kurz nach meinem Beginn den Busch zu trimmen, schnellte ein dorniger Ast in mein Gesicht. Dann wurde es persoenlich zwischen mir und dem Busch. Nach einer Viertelstunde hatte ich den Sieg ueber den Bambus davon getragen. Dieser Punkt ist heute unter dem Namen Oli's Bamboo Madness bekannt. 07.30 h morgens. Wir wollten moeglichst frueh aufbrechen, um nicht in die sengende Mittagssonne zu gelangen. Schnell wurden noch ein paar Suessigkeiten fuer unterwegs eingekauft.

Zwischen Palolem Strand und dem Beginn des Pfades fliesst ein kleiner Fluss. Im Normalfall kann dieser durch watet werden. Doch an diesem Morgen war die Flut dermassen hoch, dass wir uns kurzerhand ein Boot zur Ueberfahrt organisierten.
Bootsfahrten in Goa enden aber immer mit nassen Fuessen. Hier befinden wir uns nun auf der anderen Seite des Flusses. Jean-Claude trocknet seine Fuesse, damit er in sein gutes Schuhwerk schluepfen kann.

Nach kurzem Aufstieg kommen zwischenzeitlich aus dem Dschungel hinaus und koennen die Aussicht ueber den bevorstehenden 'Walk' geniessen.

Zurueck im Dschungel. Obwohl es schattig ist, wird es immer wie heisser unter dem Blaetterdach. Die Luft ist stickig. Jeder von uns hat zwei Liter Wasser mit dabei.

Erste Zwischenstation: 'The Rock'. V.l.n.r: Jude, Rob, Flo, Oli, Manuela und Patrick.

Wir goennen uns eine Pause von 15 Minuten. Doch es liegt noch ein langer Weg vor uns bis nach Agonda.
Wir liessen den Dschungel hinter uns. Der Pfad fuehrte nicht mehr weiter und wir begaben uns hinunter zum Rocky Beach.
Die 200 Meter von Stein zu Stein stellten fuer niemanden ein Problem dar. Die ganze Zeit wurden wir aus den Baumwipfeln von Affen beobachtet.
Halbzeit beim Butterfly Beach. Eine kleine Bucht, fast menschenleer. Zwischendurch kommt ein Boot mit ein paar Touristen aus Palolem an. Das Wasser ist merklich kuehler als in Palolem, jedoch auch klarer.
Ein maechtiger Banyan Tree kurz vor Agonda. Am gleichen Ort wurde in den 80er Jahren mit dem Bau eines 5Sterne Hotels begonnen. Jedoch wurden die Arbeiten bald abgebrochen. Heute holt sich dern Dschungel sein Territorium zurueck.
Mittagessen in Agonda Beach. Veg. Noodles und natuerlich einen Salat fuer Flo. Dazu Cola, Kaffe, Chai oder Banana Lassi.
Abends zuruck in Palolem, wo wir jeweils in Dylans den Sonnenuntergang geniessen. Kingfisher kostet 40 Rp. und ein Kings 30 Rp. (45 Rp. sind ungefaehr 1 CHF.)
Kurz vor Sonnenuntergang wrden jeweils Wetten abgeschlossen, ob die Sonne wohl im Meer versinkt oder ob sie vorher im Dunst verschwindet. Reich werden kann man beim Wetten nicht. Der Einsatz betraegt 10 Rp.

1 Kommentar:

  1. Aaaaaah ! Dur, dur de revoir tout ça depuis la Suisse . . . ! ! C'était si beau et nous étions si bien ensemble ! !
    Dieu merci, nous avons cette extraordinaire faculté de pouvoir "se souvenir" ! Et j'en use, croyez-moi ! C'est à dire: tous les jours ! ! !
    Ce fut merveilleux mes Trésors ! Nous vous sommes infiniment reconnaissant d'avoir pu partager avec vous ces 3 semaines absolument fabuleuses, pleines de moments exceptionnels et magiques . . . !
    1000 merci pour tout, mes Loulous et excellente continuation :-)
    Gros, gros bisous
    jc & Manu

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